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Kleines Vorwort  

In diesem Skript der Segelschule Langenfeld

 

wird alles prüfungsrelevante Wissen für den  

Sportbootführerschein Langenfeld See vermittelt.   

 

DieserLehrstoff ist in folgende Teilbereiche gegliedert:  Allgemeines und BegriffsbestimmungenSchifffahrtsrecht / KVR + SeeSchStrO / Lichterführung / Schallsignale Verkehrstrennungsgebiete, Fahrwasser und SeeSchifffahrtsstraßenBetonnung und BefeuerungSicherheit / NotsignaleWetterkundeUmweltschutzManöverkundeSeemannschaft / Tauwerkskunde  und                                                       Terrestrische NavigationSeekarten und nautische LiteraturNautische Geräte / Kompass und CoDistanzen / OrtsbestimmungenAblenkung / Missweisung / Fehlweisung Kursverwandlungen / Kurse / KoppelortPeilungen   Viel Spaß!!  

Prüfung für den Bootsführerschein Köln

Die theoretische Prüfung besteht aus zwei theoretischen Teilen, den Fragen zu den Sachbereichen Allgemeines und BegriffsbestimmungenSchifffahrtsrecht / KVR + SeeSchStrO / Lichterführung / Schallsignale Verkehrstrennungsgebiete, Fahrwasser und SeeSchifffahrtsstraßenBetonnung und BefeuerungSicherheit / NotsignaleWetterkundeUmweltschutzManöverkundeSeemannschaft / Tauwerkskunde  und                                                         Terrestrische NavigationSeekarten und nautische LiteraturNautische Geräte / Kompass Distanzen / Ortsbestimmungen nach Breite und LängeAblenkung / Missweisung / Fehlweisung Kursverwandlungen / Kurse / KoppelortPeilungen /  beobachteter Ort sowie einer praktischen Prüfung mitden Manövern Fahren nach KompassKursgerechtes AufstoppenWenden auf engstem RaumBoje über Bord – ManöverAn-, und Ablegen Für die theoretischen Prüfungenstehen 75 Minuten Prüfungszeit zur Verfügung. Beide Prüfungen werden amPrüfungstag abgehalten. Eine Aufteilung ist nicht möglich.  

 

Die Segelschule Leverkusen wird durch die Segelschule Langenfeld geführt.

 

Inhalt des Seminars Sportbootführerschein Leverkusen   

 

Allgemeines und BegriffsbestimmungenSchifffahrtsrecht / KVR + SeeSchStrO / Lichterführung / Schallsignale Verkehrstrennungsgebiete, Fahrwasser und SeeschifffahrtsstraßenBetonnung und BefeuerungSicherheit / NotsignaleWetterkundeUmweltschutzManöverkundeSeemannschaft / TauwerkskundeTerrestrische NavigationSeekarten und Nautische LiteraturNautische Geräte Distanzen / Ortsbestimmungen nach Breite und LängeAblenkung / Missweisung / Fehlweisung Kursverwandlungen / Kurse / KoppelortPeilungen / beobachteter Ort  

 

Die Segelschule Dormagen wird von der Segelschule Langenfeld übernommen   

 

   Allgemeines und Begriffsbestimmungen Auf dendeutschen Seeschifffahrtsstraßen, also festgelegten Wasserflächen derBundesrepublik Deutschland, die von Seeschiffen befahren werden können und mitder Hohen See zusammen hängen, brauchen wir einen Sportbootführerschein See,sofern wir einen Motor an Bord haben, der eine Nutzleistung von mehr als 5 PSan der Propellerwelle abgeben kann. Dieser portbootführerschein hat keineMotorleistungsbeschränkung nach oben hin. Demnachbrauchen Sportboote, die keinen Motor montiert oder eingebaut haben oder übereinen Motor mit einer Leistung bis einschließlich 5 PS verfügt keinenSportbootführerschein See. Um einenSportbootführerschein See für ein Maschinenbetriebenes Sportboot machen zudürfen, müssen wir 16 Jahre alt, körperlich und geistig tauglich sein. Wirmüssen Kenntnis davon haben, dass drei gesetzliche Bestimmungen den Schifffahrtsverkehrauf den Seeschifffahrtsstraßen der Bundesrepublik Deutschland regeln.  Die Kollisionsverhütungsregeln (KVR) …sind die Verkehrsvorschriften auf der Hohen See undauf  den Wasserflächen, die mit der HohenSee zusammenhängen. Die Seeschifffahrtsstraßenordnung (SeeSchStrO)…beinhaltet die Vorschriften auf den deutschen Seeschifffahrtsstraßen.In § 1 der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) und § 1 derEinführungsverordnung zur Schifffahrtsordnung Emsmündung (EmsSchEV) sindfestgelegt, welche Wasserflächen Seeschifffahrtsstraßen sind. DieBekanntmachungen der Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Nord und Nordwestzur Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung und zur Schifffahrtsordnung Emsmündung, diebesondere örtliche Regelungen enthalten, geben Hinweise für die einzelnen Seeschifffahrtsstraßen. Die Schifffahrtsordnung Emsmündung / Leda(SchiffOEms)…beinhaltet die Vorschriften in den Mündungsbereichen derEms und der Leda. WennVorschriften der Seeschifffahrtsstraßenordnung oder SchifffahrtsordnungEmsmündung  / Leda denKollisionsverhütungsregeln widersprechen, so gelten die Vorschriften der Seeschifffahrtsstraßenordnungoder der Schifffahrtsordnung Emsmündung / Leda. ZumBeispiel regeln die KVR, die SeeSchStrO, die SchiffOEms die Anbringung vonPositionslaternen, Tagessichtzeichen und Schallsignalanlagen (auchunterschiedlich) Es gibtsehr viele Grundregeln die in einer eigenen Verordnung zu den KVR, derSeeSchStr0, der SchiffOEms vereinbart worden sind und das Verhalten im Schifffahrtsverkehrvereinfachen und definieren.    Einführung Die Segelschule Köln wurde von der Rheinischen Segelschule eröffnet   Absatz 1der Grundregeln lautet sinngemäß, dass sich jeder Verkehrsteilnehmer so zuverhalten hat, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet bleibtkein Anderer geschädigt, gefährdet oder unnötig behindert oder belästigt wirdVorsichtsmaßnahmen zu beachten sind, die der Seemannsbrauch und die Seemännische Sorgfaltspflicht oder ein besonderer Umstand erfordern Unter demBegriff  „ Seemännische Sorgfaltspflicht „ versteht man die VerpflichtungVorsichtsmaßregeln über die Verkehrsvorschriften hinaus zu treffen und dieSicherheitsregeln anzuwenden, die z.B. in der nautischen Veröffentlichung „Sicherheit im See- und Küstenbereich „ des BSH ( Bundesamt für Seeschifffahrtund Hydrographie) enthalten sind. Für dieBefolgung der Verkehrsvorschriften und der weiteren Regelungen ist derFahrzeugführer  (oder seinStellvertreter) verantwortlich. Sollten mehrere Personen die Berechtigung habenein Fahrzeug zu führen, so ist ein verantwortlicher Fahrzeugführer zubestimmen. Ein Fahrzeugführer, dessen Fahrzeug mit einer UKW-Sprechfunkanlageausgerüstet ist, hat die besondere Verpflichtung die von der Verkehrszentralegegebenen Verkehrsinformationen und -unterstützungen abzuhören und zuberücksichtigen. Ist einFahrzeugführer infolge körperlicher oder geistiger Mängel oder infolge desTrinkens alkoholischer Getränke (0,5 Promille) oder anderer berauschenderMittel in der sicheren Führung des Fahrzeuges behindert, so darf er weder einSportboot, noch ein Wassermotorrad noch ein Surfbrett führen oder den Kurs oderdie Geschwindigkeit selbständig bestimmen. Der Fahrzeugführer sollte im Rahmen seiner seemännischen Sorgfaltspflicht vor Fahrtantritt zum Schutze und für die Sicherheit der Personen an Bord, diese über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord unterrichten. Die Rettungs- und Feuerlöschmittel sollten erklärt werden. Auch sollten die Personen auf geeignete Maßnahmen gegen das Überbordgehen hingewiesen werden. Ein CE-Zeichen auf einem Fahrzeug bedeutet, dass die Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union an Bau und Ausrüstung bei Inbetriebnahme des Sportbootes erfüllt worden sind; trotzdem hat ein verantwortlicher Schiffsführer beim Betrieb eines Sportbootes darauf zu achten, dass vor Antritt der Fahrt alle sicherheitsrelevanten Systeme geprüft worden sind und während der Fahrt die im Schiffsbetrieb auftretenden Gefahrenquellen laufend überprüft werden.  Allgemeines und Begriffsbestimmungen Die Rheinische Segelschule hat die Begriffsbestimmungen für die Segelschule Leverkusen definiert   Zu den Grundregeln gehören auch Begriffsbestimmungen und Grundverhalten. So ist vereinbart worden, dass, ein Fahrzeug in Fahrt ist, wenn es weder fest an Land, noch vor Anker liegt, noch auf Grund sitztein Fahrzeug Fahrt durchs Wasser  (FdW) macht, wenn es in Fahrt ist und zusätzlich mit Motorkraft oder Segel Vortrieb erhältein Maschinenfahrzeug ein Fahrzeug mit Maschinenantrieb istein Segelfahrzeug ein Fahrzeug mit Segelantrieb ein Segelfahrzeug mit Maschinen- und Segelantrieb ein Maschinenfahrzeug ist und sich am Tage durch ein Tageszeichen = Schwarzer Kegel mit der Spitze nach unten zu kennzeichnen hatsich Fahrzeuge in Sicht haben, wenn jedes vom anderen optisch wahrgenommen werden kannAusweichregeln nur in Sicht geltenLuv die dem Wind zugewandte und Lee die dem Wind abgewandte Seite istein Überholer ein Fahrzeug ist, welches aus dem Hecklichtsektor auf ein anderes Fahrzeug zuläuft, sich also mehr als 22,5 Grad achterlicher als querab befindetein manövrierbehindertes Fahrzeug durch die Art seines Einsatzes nicht so manövrieren kann wie vorgeschrieben (Kabelleger, Tonnenleger, Bagger) ein manövrierunfähiges Fahrzeug durch einen besonderen Umstand ( Ausfall der Ruder- oder Maschinenanlage nicht so manövrieren kann wie vorgeschriebenein Tiefgangbehindertes Fahrzeug durch seinen Tiefgang, in Bezug auf die Fahrwasserbreite, nicht so manövrieren kann wie vorgeschriebenein fischendes Fahrzeug ein gewerbliches Fahrzeug ist, welches durch seine Fischereiarbeit  nicht so manövrieren kann wie vorgeschriebenein schleppendes Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches weitere Fahrzeuge schleppt und daher nicht so manövrieren kann wie vorgeschriebeneine Fähre ein Fahrzeug ist, welches dem Übersetzverkehr dientein Wassermotorrad ein motorisiertes Wassersportgerät ist, z.B. ein Wasserbob, ein Wasserscooter, ein Jet-Ski.ein kurzer Ton etwa 1 Sekunde lang istein langer Ton etwa 4-6 Sekunden ein Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang dauerteine Nacht von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgangverminderte Sicht, Sichtbeschränkungen durch Nebel, Regen, Schneefall, dickes Wetter bedeutetein Kurshalter seinen Kurs und seine Geschwindigkeit beibehalten mussein Ausweichpflichtiger seiner Ausweichpflicht nachzukommen hatund das Manöver des letzten Augenblickes ein Ausweichmanöver des Kurshalters ist und durchgeführt werden muss, wenn ein alleiniges Manöver des Ausweichpflichtigen einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden kann  Einführung Ausweichregeln   

Lichterführung und Schallsignale werden von der Segelschule Langenfeld für die Segelschule Solingen in Leverkusen und Neuss praxisorientiert unterrichtet

 jedes Fahrzeug mit einer "sicheren Geschwindigkeit" fahren muss, d.h. es muss sich der Verkehrslage, den Sicht- und Witterungsverhältnissen anpassen und jederzeit aufgestoppt werden könnenbei verminderter Sicht mit sicherer angepasster Geschwindigkeit zu fahren ist, Schallsignale zu geben sind, Positionslaternen eingeschaltet werden müssen, Ausguck und Hörwache gegangen werden muss Wenn sichder Abstand zum anderen Fahrzeug verringert und sich die Kompasspeilung nichtoder nicht merklich ändert besteht die Gefahr einer Kollision.Im Zweifelsfall ist die Gefahr als bestehend anzunehmen und nach denfestgelegten Regeln, die für Fahrzeuge, die sich in Sicht  haben gelten, auszuweichen. Ein Ausweichpflichtiger muss dasAusweichmanöver frühzeitig, durchgreifend und klar erkennbar durchführen. Der Kurshalter hat Kurs und Geschwindigkeitzunächst beizubehalten und dem Ausweichpflichtigen besondere Aufmerksamkeit zuwidmen. ·        Maschinenfahrzeugehaben allen anderen Fahrzeugen auszuweichen·        Einüberholendes Fahrzeug hat dem zu überholenden und allen anderen Fahrzeugen auszuweichen.Überholer ist ein Fahrzeug, welches sich mehr als 22,5° achterlicher als querabeinem Fahrzeug nähert. Im Zweifelsfalle hat man sich als Überholer zubetrachten.·        EinMaschinenfahrzeug weicht einem entgegenkommenden Fahrzeug nach Stb aus·        EinMaschinenfahrzeug weicht einem anderen Maschinenfahrzeug aus, welches sich vonStb nähert·        EinMaschinenfahrzeug weicht einem manövrierbehinderten, manövrierunfähigen, tiefgangbehinderten,fischenden Maschinenfahrzeug aus·        SegelndeFahrzeuge weichen auf entgegen gesetztem Kurs nach Stb aus·        EinSegelfahrzeug welches den Wind von seiner Bb-Seite bekommt weicht demSegelfahrzeug aus, welches den Wind von seiner Stb-Seite bekommt. Kann nichtzweifelsfrei festgestellt werden, von welcher Seite aus das auf Kollisionskursliegende Segelfahrzeug den Wind bekommt, so ist davon auszugehen, dass diesesden Wind von Stb erhält·        ErhaltenSegelfahrzeuge den Wind von der gleichen Seite, so weicht das Segelfahrzeugaus, welches sich in Luv befindet·        SegelndeFahrzeuge weichen einem manövrierbehinderten, manövrierunfähigen, tiefgangbehinderten,fischenden Maschinenfahrzeug aus.  

 

Die Segelschule Solingen übernimmt die Skripte der Segelschule Langenfeld   

 

   Ausweichregeln / Lichterführung undSchallsignaleEin Kurshalter, der feststellt, dass ein anderes Fahrzeugseiner Ausweichpflicht nicht nachkommt und die Gefahr einer unmittelbarbevorstehenden Kollision besteht, muss mindestens 5 kurze Töne mit der Pfeife geben und das Manöver des letztenAugenblicks durchführen. Es hat so zu manövrieren, wie es zur Vermeidung einerKollision am dienlichsten ist.Wenn man bei verminderter Sichtanscheinend vorlicher als querab das Schallsignal eines anderes Fahrzeugs hört,ist ebenfalls ein Schallsignal zu geben und die Fahrt so zu verlangsamen, dassdie Steuerfähigkeit noch erhalten bleibt. Unter Umständen muss jegliche Fahrtweggenommen werden. Es ist vorsichtig zu manövrieren, bis das die Gefahr einesZusammenstoßes vorüber ist. Positionslaternenmüssen ständig und gebrauchsfertig an Bord sein.Es könnennur Positionslaternen, Tagessichtzeichen und Schallsignalanlagen verwendetwerden, die den Baumustern vom BSH und DHI (Deutsches HydrographischesInstitut) entsprechenLichtermüssen von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang und bei verminderter Sicht geführtwerden. DieLichterführung zeigt die Fahrtrichtung und Lage eines Fahrzeuges an.DieBenutzung von anderen Leuchten und Scheinwerfern dürfen die übrige Schifffahrtnicht blenden und damit gefährden oder behindern und nicht mit anderenSignalanlagen verwechselt werden. Die KVR,die SeeSchStrO, die SchOEms, regeln die Ausrüstung, Anordnung und Anbringungder Positionslaternen, Sichtzeichen und Schallsignalanlagen auf Fahrzeugen.   

Mit Hilfe der Segelschule Langenfeld schafft es die Segelschule Monheim den Unterricht sachgerecht zu gestalten.

 

 ZwecksVereinfachung und Systematisierung können die Fahrzeuglichter in drei Gruppeneingeteilt werden: ·        Fahrtenlichter·        Fahrtstörungslichter·        Artenlichter UnterFahrtenlichter verstehen wir die Seitenlaternen rot und grün, jeweils mit einem Leuchtwinkel von 112,5°das Hecklicht in weiß mit einem Leuchtwinkel von  135°das (die) Topplicht(er) mit einem Leuchtwinkel von 225°. Ein Topplicht wird auch als Dampferlicht bezeichnet, was beinhaltet, das dieses nur von maschinenbetriebenen Fahrzeugen gezeigt werden darf. Ein Segelfahrzeug, welches nur unter Segeln fährt, darf demnach kein Topplicht führen.  Ausweichregeln / Lichterführung undSchallsignale Fahrtstörungslichtersind Zusatzlichter als Rundumlichter, also mit einem Leuchtwinkel von 360°, dieübereinander zu setzen sind und geben eine besondere Fahrzeugsituation an.Diese besondere Situation ist auch tagsüber mit sogenannten Tagessignalenanzugeben: rot/rot                                      zweischwarze Bällemanövrierunfähiges Fahrzeugmuss von Fahrzeugen 12 m und größer gesetzt werden rot/rot/rot                                 ein schwarzerZylindertiefgangbehindertes Fahrzeug rot/weiß/rot                              Ball/Rhombus/Ballmanövrierbehindertes Fahrzeug DieseLichter sind so zu setzen, dass sie am besten allseits gesehen werden können. Anhand vonweiteren Lichtern und evtl. Tagessignalen, kann die Fahrzeugart festgestelltwerden. Diese Lichter sind in der Mittschiffslinie oder parallel zurMittschiffslinie zu setzen : rot/weiß –Rundumlichter                       StundenglasFischereifahrzeug was nicht trawlt - Treibnetzfischer grün/weiß– Rundumlichter           StundenglasFischereifahrzeug was trawlt – Schleppnetzfischer grün/weiß-Rundumlichter                      keinTagessignalFähre, freifahrend oder nichtfreifahrend

Die Segelschule Dormagen hat die Kooperation mit der Segelschule Langenfeld gut vermarktet.

GelbesHecklicht  über weißen Hecklicht und zweiTopplichter übereinanderSchlepper eines Schleppverbandes mit einem Anhang < 200 m ( die geschleppten Fahrzeuge führen nur die Seitenlaternen rot/grün und ein Hecklicht weiß)Kein Tagessignal GelbesHecklicht  über weißen Hecklicht und dreiTopplichter übereinanderSchlepper eines Schleppverbandes mit einem Anhang > 200 m ( die geschleppten Fahrzeuge führen nur die Seitenlaternen rot/grün und ein Hecklicht weißTagessignal jedes Fahrzeug eines schwarzen RhombusWas macht die Segelschule Kall ohne die Rheinische Segelschule?  Wir wissen, dass Fahrzeuge stilliegend, in Fahrt und in Fahrt mit Fahrt durchsWasser sein können. Bei Fahrzeugen die zu den Fahrtenlichtern ( Seitenlaternenrot/grün, Hecklicht weiß und Topplicht(er) weiß) Artenlichter oderFahrtstörungslichter führen müssen, kann zwischen den Zuständen in Fahrt und inFahrt mit Fahrt durchs Wasser in den Zeiten der Lichterführung unterschiedenwerden. In den Prüfungsunterlagen sind zum Teil unzureichende Unterscheidungengetroffen worden.  Fürsegelnde Fahrzeuge und Maschinenbetriebene Fahrzeuge bis 50 m Länge gibt es dieMöglichkeit der Vereinfachung der Lichterführung:  

 

Ein Bootsführerschein Langenfeld kann von der Segelschule Langenfeld in Leverkusen unterrichtet werden.   

 

Segler bis zu einer Länge von 20 m können statt der Seitenlaternen rot grün eine Zweifarbenlaterne im Bug führen oderstatt der Seitenlaternen rot/grün und Hecklicht weiß eine Dreifarbenlaterne im MasttoppEin Fahrzeug unter Segel von weniger als 12 Meter Länge muss auf der Seeschifffahrtsstraße, wenn es die nach den Kollisionsverhütungsregeln (KVR) vorgeschriebenen Lichter nicht führen kann, mindestens ein weißes Rundumlicht führen. Es darf in der Zeit, in der die Lichterführung vorgeschrieben ist, sonst nicht fahren, es sei denn, dass ein Notstand vorliegt.Was hier gerade mühsam erarbeitet wurde wird beim Sportseeschifferschein SSS  noch erweitert und mit Ausnahmeregeln bestückt. Das weiß der Teilnehmer der Segelschule Langenfeld.Maschinenfahrzeuge bis zu einer Länge von 7 m und miteiner Maximalgeschwindigkeit von 7 kn (Fahrt durchs Wasser) können ·        stattdes weißen Hecklichtes und eines Topplichtes ein weißes Rundumlicht führen unddie Seitenlaternen rot/grün·        könnenauch nur ein weißes Rundumlicht führen Das weiße Rundumlicht muss mindestens 1 m höher als dieSeitenlaternen montiert sein, wobei die Seitenlaternen auch alsZweifarbenlaterne im Bug gefahren werden dürfen Ein Maschinenfahrzeug von wenigerals 7 Meter Länge darf auf den  Seeschifffahrtsstraßennicht fahren, wenn es die nach den Kollisionsverhütungsregeln (KVR)vorgeschriebenen Lichter nicht führen kann. Es sei denn, dass ein Notstandvorliegt.      Das setzt sich auch beim Sporthochseeschifferschein SHS bei der Lichterführung fort und wird im Bootsführerschein Hürth von der Rheinischen Segelschule erklärt.   Lichterführung und Schallsignale  bis zu einer Länge von 12 m  ·        könnenstatt des weißen Hecklichtes und eines Topplichtes ein weißes Rundumlichtführen und die Seitenlaternen rot/grün Das weiße Rundumlicht muss mindestens 1 m höher als dieSeitenlaternen montiert sein, wobei die Seitenlaternen auch alsZweifarbenlaterne im Bug gefahren werden dürfen bis zu einer Länge von 20 m ·        müssenein weißes Topplicht führen, welches mindestens 2,50 m höher als derSchandeckel montiert sein muss, wobei die Seitenlaternen auch alsZweifarbenlaterne im Bug gefahren werden dürfen bis zu einer Länge von 50 m ·        müssenein weißes Topplicht führen, welches mindestens 6,00 m höher als       der Schiffskörper oder in einer Höhe,die der Breite des Schiffes gleichkommt, jedoch maximal 12,00 m hoch Ein Fahrzeug unter Ruder ·        darfdie Seitenlichter und das Hecklicht oder eine Dreifarbenlaterne führen.Andernfalls ist ein weißes Licht gebrauchsfertig zur Hand zu haben, dasrechtzeitig gezeigt werden muss, um einen Zusammenstoß zu verhüten ·        mussauf der Seeschifffahrtsstraße, wenn es die nach den Kollisionsverhütungsregeln(KVR) vorgeschriebenen Lichter nicht führen kann, mindestens ein weißesRundumlicht führen. Kann es dieses nicht führen gilt das Nachtfahrverbot, essei denn ein Notstand liegt vor. 4.       Fahrzeuge bei einem Notstand ·        müssenauf Seeschifffahrtstraßen, wenn sie die vorgeschriebenen Lichter nicht führenkönnen, eine elektrische Leuchte oder Laterne mit einem weißen Licht ständiggebrauchsfertig bereithalten und zur Verhütung eines Zusammenstoßes diesesLicht rechtzeitig zeigen.       

Die Schallsignale werden heute durch die Komminkation per Sprechfunk SRC LRC UBI ersetzt und im Bootsführerschein Leverkusen bereits von der Segelschule Langenfeld unterrichtet.  

Lichterführung und Schallsignale in Fahrzeug, das baggert oder Unterwasserarbeiten ausführt und dabei die Schifffahrt behindert muss an der Seite, an der sich zwei schwarze Rhomben senkrecht übereinander ( oder zwei grüne Rundumlichter ) angeordnet befinden, passiert werden. (sind an beiden Seiten schwarze Rhomben oder grüne Rundumlichter ist die Passierseite in Fahrtrichtung rechts) Ein Fahrzeug, dass Taucherarbeiten durchführt·        musseine blau-weiße Flagge zeigen und mit äußerster Vorsicht und ausreichendemAbstand passiert werdenFahrzeuge des öffentlichen Dienstes·       zeigenim Einsatz ein blaues Funkellicht und dürfen von den VerkehrsvorschriftenabweichenFahrzeuge der Bundeswehr oder des Bundesgrenzschutzes·        könnenweiße Sterne schießen und somit angeben, dass ausreichend Abstand einzuhaltenist  (Schießübungen etc.) Auch stillliegendeFahrzeuge sind zur Lichterführung und Führung von Tagessignalen verpflichtet: Ankerlieger bis50 m Länge haben im Vorschiff ein weißes Rundumlicht zu setzen Ankerlieger von50 m Länge bis 100 m haben zwei weiße Rundumlichter zu setzen, das im Vorschiffgesetzte höher als das im Achterschiff  Ankerlieger von100 m und > schalten zusätzlich zu den gesetzten zwei Rundumlichtern dieDecksbeleuchtung an. Als Tagessignalführen alle Ankerlieger einen schwarzen Ball Einfestgemachtes Schiff muss mittschiffs ein weißes Rundumlicht dann setzen, wennkeine ausreichende Uferbeleuchtung vorhanden ist    Einführung Lichterführung und Schallsignale  Ein auf Grundsitzendes Fahrzeug bis 50 m Länge führt nachts zwei rote Rundumlichterübereinander und ein weißes Rundumlicht im Vorschiff  Ein auf Grundsitzendes Fahrzeug 50 m Länge und > führt nachts zwei rote Rundumlichterübereinander, ein weißes Rundumlicht im Vorschiff höher als das weitere weißeRundumlicht im Achterschiff Als Tagessignalführen alle Grundsitzer drei schwarze Bälle Fahrzeugeab 12 m Länge müssen eine fest eingebaute Schallsignalanlage(nach Baumuster BSH) haben und die vorgeschriebenen Schallsignale geben. DerVereinfachung halber können die Schallsignale in drei Gruppen gegliedertwerden:  Fahrsignale                                            Achtung                                                 Kursänderung Stb                                             KursänderungBb                                          Maschineläuft rückwärts mindestens                  einAusweichpflichtiger wird auf seine Ausweichpflicht                                                                           aufmerksam gemacht     Nebelschallsignale (mindestens all 2 min) vonFahrzeugen in Fahrt und mit FdW 1.                                          Maschinenfahrzeugmit FdW2.                                   Maschinenfahrzeug inFahrt ohne FdW3.                                    einmanövrierunfähiges Fahrzeug in Fahrt. 4.                                    einmanövrierbehindertes Fahrzeug in Fahrt5.                                    einmanövrierbehindertes Fahrzeug vor Anker6.                                    einTiefgangbehindertes Fahrzeug in Fahrt. 7.                                    einSegelfahrzeug in Fahrt. 8.                                    einschleppendes oder schiebendes Fahrzeug in Fahrt.9.                                    einfischendes Fahrzeug in Fahrt oder vor Anker. 10.                              eingeschlepptes Fahrzeug oder das letzte bemannte               Fahrzeug eines SchleppverbandesKannein Fahrzeug von weniger als 12 m Länge diese Schallsignale nicht geben, so musses mindestens alle zwei Minuten ein kräftiges Schallsignal, das mit denvorgeschriebenen nicht verwechselt werden kann.  Einführung Lichterführung und Schallsignale Nebelschallsignalevon stilliegenden Fahrzeugen11.        ein Ankerlieger < 100 m 12.        zusätzlichesSchallsignal, darf jeder Ankerlieger bei verminderter Sicht geben, um einem sichnähernden Fahrzeug seinen Standort anzuzeigen oder um ein sich näherndesFahrzeug auf eine gefährliche Annäherung aufmerksam zu machen  13.       einAnkerlieger  100 m und > Allgemeine Signale / Gefahren- undWarnsignaleEin langer Ton als Achtungssignalist dann zu geben, wenn es die Verkehrslage erfordert, beim Einlaufen in andereFahrwasser und Häfen und beim Auslaufen aus ihnen.Allgemeines Gefahr- und Warnsignal.Es ist zu geben, wenn ein Fahrzeug ein anderes gefährdet oder durch diesesselbst gefährdet wird. usw.  Einführung in die Schallsignale für den Sportseeschifferschein und Sporthochseeschifferschein in Köln Leverkusen Bonn Neuss und in der Eifel Lichterführung und SchallsignaleBleib weg – Signal. In jeder Minutemindestens fünfmal hintereinander mit jeweils 2 Sekunden Zwischenpause. Gefahrdurch gefährliche Güter. Sofort den Gefahrenbereich verlassen, Feuer undZündfunken möglichst vermeiden (Explosionsgefahr).Schall- und Lichtsignal. Sofortanhalten. Wir von Fahrzeugen des öffentlichen Dienstes gegeben (auch alsFlaggensignal möglich  = Flagge L =Lima).     Sperrung einerSeeschifffahrtsstraße. Weiterfahrt verboten. 2 Gruppen von je drei langen TönenBrücke, Sperrwerk, Schleuse kannvorübergehend nicht geöffnet werden. Fahrt unterbrechen, Freigabe abwarten         Ein Bootsführerschein Euskirchen kann auch durch die Rheinische Segelschule kompetent unterrichtet werden.       Einführung Verkehrstrennungsgebiete /Fahrwasser / Seeschifffahrtsstraßen Verkehrstrennungsgebiete sind bekannt gemachte Schifffahrtswege,die durch Trennlinien oder Trennzonen in Einbahnwege geteilt sind. Sie dürfenjeweils nur in Fahrtrichtung rechts der Trennlinie oder Trennzone befahrenwerden. Bei der Benutzung eines Verkehrstrennungsgebietes ist zubeachten, dass auf dem entsprechenden Einbahnwegin der allgemeinen Verkehrsrichtung gefahren wirdman sich soweit wie möglich von derTrennlinie oder der Trennzone klar hältman in der Regel an den Enden desEinbahnweges ein- oder ausläuft; bei seitlichem Ein- oder Auslaufen dies ineinem möglichst kleinen Winkel zur allgemeinen Verkehrsrichtung zu erfolgen hatdas Queren möglichst zu vermeidenistfalls gequert werden muss, diesmöglichst mit der Kielrichtung im rechten Winkel zur allgemeinenVerkehrsrichtung zu erfolgen hatwenn man in einemVerkehrstrennungsgebiet auf dem Einbahnweg in der allgemeinen Verkehrsrichtungfährt, nach den Kollisionsverhütungsregeln auszuweichen istein Maschinenfahrzeug in einemEinbahnweg einem Maschinenfahrzeug, das den Einbahnweg von Steuerbord kommendquert, diesem auszuweichen hat, wenn die Gefahr eines Zusammenstoßes bestehtsich ein Segelfahrzeug beim Quereneines Verkehrstrennungsgebietes gegenüber einem Maschinenfahrzeug, das aufeinem Einbahnweg in der allgemeinen Verkehrsrichtung fährt, sich so zuverhalten hat, dass die sichere Durchfahrt des Maschinenfahrzeugs nichtbehindern wirdein Fahrzeug von weniger als 20Meter Länge oder ein Segelfahrzeug in Verkehrstrennungsgebieten so zu verhaltenhat,  die sichere Durchfahrt eines demEinbahnweg folgenden Maschinenfahrzeugs nicht behindern wird   

Es ist gut zu verstehen, dass der Bootsführerschein Solingen durch die Segelschule Langenfeld kompetent  

auch das Fahrwasser im Sinne der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnungund der Schifffahrtsordnung Emsmündung/Leda sind die Wasserflächen, diedurchgehend durch Fahrwasserseitenbezeichnung begrenzt oder gekennzeichnet sindund binnenwärts der Flussmündungen auch nicht gekennzeichnete Wasserflächen,die für die durchgehende Schifffahrt bestimmt sind.  Die Steuerbordseite einesFahrwassers - außer in Wattgebieten - ist die Seite, die ein von See kommendesSchiff an seiner Steuerbordseite hat. Im Fahrwasser muss grundsätzlich soweit wie möglich rechts gefahren werden. Ein Fahrzeug, das außerhalb desFahrwassers fährt, muss durch seine Fahrweise klar erkennen lassen, dass dasFahrwasser nicht benutzt wird. Außerhalb des Fahrwassers muss nachden KVR ausgewichen werden Segelfahrzeuge im Fahrwasser, dienicht deutlich der Richtung eines Fahrwassers folgen, haben untereinander nachden Regeln der KVR auszuweichen, wenn sie dadurch vorfahrtberechtigte Fahrzeugenicht gefährden oder behindern   Einführung Verkehrstrennungsgebiete /Fahrwasser / Seeschifffahrtsstraßen Der Bootsführerschein Bonn hat großen Erfolg mit der Rheinischen Segelschule auch für  Fahrzeuge, die in das Fahrwassereinlaufen, das Fahrwasser queren, im Fahrwasser drehen oder ihre Anker- undLiegeplätze verlassen, haben die Vorfahrt der im Fahrwasser fahrenden Fahrzeugezu beachten. Wenn für ein Fahrzeug die Gefahrdes Sinkens im Fahrwasser besteht, ist soweit wie möglich aus dem Fahrwasser zubringen, um eine Beeinträchtigung der Schifffahrt zu vermeiden Wenn ein Fahrzeug gesunken ist, istdie Stelle des gesunkenen Fahrzeugs behelfsmäßig zu kennzeichnen und die Schifffahrtspolizeibehördezu benachrichtigen, um die Schifffahrt zu warnenDie Rheinische Segelschule hat für den Bootsführerschein Düren alles Material gestellt.Seeschifffahrtstrassen verfügen über Hinweistafeln undSonderzeichen bei Tag und bei Nacht: Begegnungsverbot an einerEngstelle. Vorfahrtsregelung beachtenÜberholverbotGeschwindigkeit durch das Wasser inkm/h, auf dem Nord-Ostsee-Kanal über Grund in km/h, die nicht überschrittenwerden darf; hier 12 km/hSchutzbedürftige Anlage - Sog undWellenschlag vermeidenGeschwindigkeitsbeschränkung, Sogund Wellenschlag vermeidenGeschwindigkeit von 8 km/h (4,3sm/h) Fahrt durch das Wasser, die innerhalb eines Mindestabstandes von 500 mvon der jeweiligen Uferlinie wegen Badebetriebes nicht überschritten werdendarfMindestabstand in Metern, der inder nachfolgenden Strecke vom Aufstellungsort der Tafel (hier 40 m von der inFahrtrichtung rechten Seite) an eingehalten werden mussAnhalten vor beweglichen Brücken,Sperrwerken und Schleusen, vor dem Sichtzeichen anhalten, warten, bis dieDurchfahrt freigegeben wirdAnkerverbot., in einem Abstand vonweniger als 300 m beiderseits des Sichtzeichens nicht ankernFestmacheverbot, LiegeverbotAbgabe eines Schallsignals, welchesin der Zusatztafel angegeben wirdWasserflächen im Fahrwasser, aufdenen das Wasserskilaufen erlaubt istWasserflächen im Fahrwasser, aufdenen das Fahren mit Wassermotorrädern erlaubt ist.Ende einer Gebots- oderVerbotsstreckeDauernde Sperrung einer Seeschifffahrtsstraße,Weiterfahrt verbotenDauernde Sperrung einer Teilstreckeder Seeschifffahrtsstraße, Weiterfahrt in der Teilstrecke verbotenBrücke, Sperrwerk oder Schleusegeschlossen, Durchfahrt oder Einfahrt verbotenDiese Anlage ist dauernd gesperrt ,Durchfahren oder Einfahren verbotenDie Brückenöffnung darf nurinnerhalb des durch die beiden Tafeln begrenzten Raumes durchfahren werden.Dies gilt nicht für kleine Fahrzeuge (Fahrzeuge von weniger als 12 m Länge)Fährstelle, freifahrende Fähre,nichtfreifahrende FähreAußergewöhnliche Schifffahrtsbehinderung   Einführung Verkehrstrennungsgebiete /Fahrwasser / Seeschifffahrtsstraßen Auf denSeeschifffahrtstraßen gibt es allgemeineÜberholverbote, Anker-, Anlege- und Festmacheverbote : Überholverbote für alle Fahrzeugein der Nähe vonin Fahrt befindlichen nicht freifahrenden Fährenan Engstelleninunübersichtlichen KrümmungeninSchleusenbereicheninnerhalb vonStrecken, die durch Überholverbotszeichen gekennzeichnet sind Ankerverbot für alle Fahrzeugeim Fahrwasseran engen Stellen und in unübersichtlichenKrümmungenim Umkreis von 300 m vonschwimmenden Geräten, Wracks und sonstigen Schifffahrtshindernissen, vonKabeltonnen sowie von Stellen für militärische und zivile Zweckevor Hafeneinfahrten, Anlegestellen,Schleusen und Sielen sowie in den Zufahrten des NOKinnerhalb von Fähr- undBrückenstrecken300 m vor und hinterAnkerverbotszeichen Anlege- und Festmacheverbot an Sperrwerken, Strombauwerken,Leitwerken, Pegeln, festen und schwimmenden Schifffahrtszeichenan engen Stellen und in unübersichtlichenKrümmungenvor Hafeneinfahrten und anAnlegestellen, die nicht für Sportboote bestimmt sindinnerhalb von Fähr- undBrückenstreckenan Stellen, die durch dieSichtzeichen "Festmacheverbot" und "Liegeverbot"gekennzeichnet sindein wartepflichtiges Fahrzeug darfvor einer Brücke, einem Sperrwerk oder einer Schleuse nicht an Leitwerken oderAbweisedalben festmachen. Es muss vor einer Brücke, einem Sperrwerk oder einerSchleuse in ausreichender Entfernung oder, wenn vorhanden, vor dem Halteschildanhalten, solange die Durchfahrt nicht freigegeben ist Das Wasserskifahren und Wassermotorradfahrenist auf den Seeschifffahrtstraßen wie folgt geregelt:   Wasserski,Wassermotorrad oder mit einem Kite- oder Segelsurfbrett darf  außerhalb des Fahrwassers gelaufenbzw. gefahren werden, wenn es nicht von der Wasser- und Schifffahrtsdirektiondurch Bekanntmachung verboten istim Fahrwasser auf Abschnitten, diedurch die Wasser- und Schifffahrtsdirektion bekannt gemacht oder durch blaueTafeln mit dem weißen Symbol eines Wasserskiläufers, eines Wassermotorradesoder eines Segelsurfers bezeichnet sind  Einführung Verkehrstrennungsgebiete /Fahrwasser / Seeschifffahrtsstraßen KeinWasserski, Wassermotorrad oder Kite- oder Segelsurfbrett darf gelaufen oder gefahrenwerden bei Nacht und verminderter Sichtwährend der bekannt gemachten Verbotszeiten Führer vonZugbooten der Wasserskiläufer sowie Wassermotorradfahrer und Kite- oderSegelsurfer haben bei Annäherung an Fahrzeuge entsprechend den KVR (auchuntereinander) auszuweichen. Der Wasserskiläufer hat sich hierbei im Kielwasserdes Zugbootes zu halten.  Eine ganzbesondere Seeschifffahrtstraße ist der Nord-Ostsee-Kanal(NOK).  Im Abschnitt "ErgänzendeVorschriften für den Nord-Ostsee-Kanal" der SeeSchStrO und in derBekanntmachung der WSD Nord zur SeeSchStrO ist die Durchfahrt durch denNord-Ostsee-Kanal geregelt.  Sportfahrzeuge, ohne Lotsen von denKanalreeden, dürfen in die Zufahrten und in die Schleusen desNord-Ostsee-Kanals einfahren, wenn ein weißes unterbrochenes Licht gezeigtwird.  Sie dürfen die Zufahrten und denNord-Ostsee-Kanal lediglich zur Durchfahrt, nur während der Tagfahrzeiten undnicht bei verminderter Sicht benutzen. Dies gilt nicht für das Aufsuchen derfür Sportfahrzeuge zugelassenen Liegestellen in Kiel-Holtenau und Brunsbüttelsowie das angemeldete Ausschleusen zur Elbe. An einem Weichensignalmast dreiunterbrochene rote Lichter übereinander bedeuten, dass das Ausfahren für alleFahrzeuge verboten und die Aufhebung des Signals abzuwarten ist - ggf. hinterder rechten Dalbenreihe.    Das der Bootsführerschein Schleiden das hohe Niveau besitzt verdankt er der Rheinischen Segelschule        Einführung Betonnung und Befeuerung  Esgibt die Betonnung desLateralsystems (A), Kardinaltonnen, Warn- und Sperrgebietstonnen und sonstigeTonnen. Die Tonnen des Lateralsystems bezeichnenFahrwasserseiten ( von See aus kommend an der Stb-Seite grün und spitz oder mitspitzen Toppzeichen- grüner Kegel mit der Spitze nach oben -, beschriftet mitungeraden Zahlen mit der Ziffer 1 beginnend, an der Bb-Seite rot und stumpfoder mit stumpfen roten Toppzeichen – roter Zylinder -, beschriftet mit geradenZahlen mit der Ziffer 2 beginnend ) und die Mitte sowie die Mitte von Schifffahrtswegen(rot-weiß senkrecht gestreifte Tonnen mit ein roten Ball als Toppzeichen,beschriftet mit fortlaufenden Zahlen). In den Wattengebietenwerden die Steuerbordseiten der Fahrwasser mit einem Besen, Binsen nach untengebunden die Backbordseiten miteinem Besen, Binsen nach oben gebunden oder einer Pricke bezeichnet Einmündende oder abzweigende Fahrwasser werdenmit  rot-grün-roten Tonnen,horizontal gestreift, Toppzeichen roter Zylinder, Beschriftung gerade undungerade an der Bb-Seite des durchgehenden Fahrwassers und grün-rot-grünen Tonnen,horizontal gestreift, Toppzeichen grüner Kegel Spitze nach oben, Beschriftungungerade und gerade an der Stb-Seite des durchgehenden Fahrwassers bezeichnet. Kardinaltonnen geben flächige Gefahrenstellen (sindgelb-schwarz horizontal gestreift, in Nord-Ost-Süd-West-Richtungen zu denGefahrenbereichen aufgestellt und haben zwei schwarze Kegel als Toppzeichen)oder Einzelgefahrenstellen (sind rot-schwarz horizontal gestreift und habenzwei schwarze Bälle als Toppzeichen) an. Kardinaltonnen undTonnen des Lateralsystems können zusätzlich als Heul- oder Glockentonnen (Bezeichnungen:Hl-Tn /Whis – Gl-Tn/Bell) ausgestattet werden.

Der Bootsführerschein Dormagen wird in Zukunft nur noch von der Segelschule Langenfeld in Theorie und Praxis unterrichtet.  

Die Kennzeichnungbesonderer Gebiete und Stellen, z.B. Warngebietewird durch gelbe Fasstonnen oder gelbe Spierentonnen durchgeführt. Die Bedeutung kann der Seekarteentnommen und aus der Beschriftung des Schifffahrtszeichens erkannt werden. Anbestimmten Tag- und Nachtsignalen, die nach der Schifffahrtspolizeiverordnungder WSD Nord für militärische Sperr- und Warngebiete an entsprechendenSignalstellen und auf Sicherungsfahrzeugen gezeigt werden, kann man erkennen, dassein militärisches Warngebiet wegen Schießübungen für die Schifffahrt gesperrtist. Einführung Betonnung und Befeuerung Die Kennzeichnung von Sperrgebietenerfolgt durch gelbe Fasstonnen oder gebe Spierentonnen mit einem roten Kreuzund der Aufschrift Sperrgebiet. Das Befahren dieser Gebiete ist für alleFahrzeuge verboten.  EineBefeuerung setzt sich aus derKennung und der Wiederkehr zusammen. Kennungbezeichnet die Lichtererscheinung Wiederkehr ist der Zeitraum vom Einsetzen einerTaktkennung bis zum Einsetzen der nächsten gleichen Taktkennung ( Wiederholungszeitraum ) Esgibt die folgenden Kennungen: Festfeuer                                                                     F./F.                 = FixedLicht immer anUnterbrochenes Feuer                                                  Ubr./Oc             = Occulting·        DieLichterscheinungen sind stets länger als die VerdunkelungenGleichtaktfeuer                                                             Glt./Iso             = Isophase·        DieLichterscheinungen und Verdunkelungen sind von gleicher DauerBlinkfeuer                                                                    Blk./LFl             = LongFlash·        DieLichterscheinungen sind stets kürzer als die Verdunkelungen.Ein Blink ist mindestens zwei Sekunden langBlitzfeuer                                                                     Blz./Fl               = Flash·        DieLichterscheinungen sind stets kürzer als die Verdunkelungen.Ein Blitz ist weniger als 2 Sekunden lang.Funkelfeuer = 50-60 Blitze/Minute                                 Fkl./Q               = Quick FlashSchnelles Funkelfeuer = 100-120 Blitze/Minute                SFkl./VQ           = Very Quick Flash BefeuerteTonnen sind in den Seekarten mit den Abkürzungen (fast ausschließlich nur nochin englischer Sprache) entsprechend gekennzeichnet. Die Wiederkehr wird alsSekundenangabe hierbei am Ende der Bezeichnung angegeben. Die Farben der Feuerwerden durch Abkürzungen ebenfalls vermerkt, sofern es sich um kein weißesFeuer handelt. So bedeuten folgende Abkürzungen:  1.       Oc(2)R Whis/Hl-Tn  Ubr(2) r           Heultonne mit unterbrochenem Feuer, Gruppe 2, rot2.      Fl(2)G / Blz (2) gn  Blitzfeuer Gruppe 2, grün Die Feuerder Leuchttonnen an der Backbordseite des Fahrwassers haben folgende Kennungenund Farben: Rotes Blitzfeuer, rotes Funkelfeuer, rotes unterbrochenes Feuer oder rotes Gleichtaktfeuer   Einführung Betonnung und Befeuerung Die Feuerder Leuchttonnen an der Steuerbordseite des Fahrwassers haben folgendeKennungen und Farben: Grünes Blitzfeuer, grünes Funkelfeuer, grünes unterbrochenes Feuer oder grünes Gleichtaktfeuer Die Feuerder Leuchttonnen in der Mitte von Schifffahrtswegen oder zur Kennzeichnung derZufahrt zu Fahrwassern von See aus kommend haben weißes Gleichtaktfeuer oder weißes unterbrochenes Feuer Die Feuerder Kardinaltonnen flächiger Gefahrenstelle richten sich nach ihrem Standort: Nordtonne stehtnördlich einer Gefahrenstelle und muss nördlich passiert werden·        FortlaufendFunkel- oder schnelles Funkelfeuer                       Fkl./SFkl        Q./VQ. Osttonne stehtöstlich einer Gefahrenstelle und muss östlich passiert werdenFunkelfeuer oderschnelles Funkelfeuer drei LichterscheinungenFkl./SFkl (3  Q./VQ  (3) Südtonne stehtsüdlich einer Gefahrenstelle und muss südlich passiert werdenFunkelfeuer oderschnelles Funkelfeuer sechs Lichterscheinungen und einem BlinkFkl/SFkl (6)+ Blk (1)  Q./VQ  (6)+Blk (1) Westtonnesteht westlich einer Gefahrenstelle und muss westlich passiert werdenFunkelfeuer oderschnelles Funkelfeuer neun Lichterscheinungen Fkl/SFkl (9) Q./VQ  (9) Tonnendie Einzelgefahrenstellen bezeichnen haben die Kennung Blz./Fl. ( 2 ) WeitereFeuer auf Leuchttürmen und Molenköpfen geben uns Navigationshilfe: Festfeuertrifft man in der Regel bei Hafeneinfahrten auf der Backbordseite in rot undder Steuerbordseite in grün an Leitfeuer ist ein Sektorenfeuer verschiedener Kennungen und Farben(ein weißer Leitsektor und zwei farbige Warnsektoren), das ein Fahrwasserbezeichnet. Man muss mit einem Fahrzeug in Fahrtrichtung rechts des durch denweißen Leitsektor gekennzeichneten Fahrwassers fahren. Wenn man von See kommendauf ein Leitfeuer zufährt und aus dem weißen Leitsektor in den roten Warnsektorkommt, muss der Kurs nach Steuerbord geändert werden und in den grünenWarnsektor nach Backbord   Einführung Betonnung und Befeuerung  Ein Richtfeuer besteht aus einem Ober- und einemUnterfeuer. Man bringt zunächst Ober- und Unterfeuer in Deckung und fährt dannin Fahrtrichtung rechts der Richtfeuerlinie Ein Quermarkenfeuer ist ein Sektorenfeuer verschiedener Kennungen undFarben (zwei weiße Ankündigungssektoren und ein farbiger Kursänderungssektor),das auf eine erforderliche Kursänderung im Fahrwasser hinweist. Man muss miteinem Fahrzeug beim Übergang von dem weißen Ankündigungssektor in den folgendenfarbigen Kursänderungssektor den Kurs ändern Auch dieseFeuer sind in der Seekarte entsprechend mit Abkürzungen bezeichnet, z.B.: Dir / Lt-F  Leitfeuer Oc WRG. 12 M / Ubr. w/r/gn 12 sm Unterbrochenes Feuer mit weißem, rotem und grünem Sektor,mit einer Nenntragweite von 12 sm (M = englische Abkürzung für Nautical Miles) ·        Fl ( 3 ) WRG 20 s  14/10 M 25 m / Blk w/r/gn. 20 s  14/10 sm25 mBlitzfeuer in Gruppen 3 mit weißem,rotem und grünem Sektor, das Feuer ist in einer Höhe von 25 Metern (bezogen aufden mittleren Wasserstand und in Gezeitengewässern auf das mittlere Hochwasser). Die Nenntragweiten betragen für das weiße Licht 14 Seemeilen und für diefarbigen Lichter 10 Seemeilen.